Nebenwirkungen des Naturschutzausgleichs Forschende des Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern haben die Auswirkungen des Bergbaus in Madagaskar untersucht und kommen zum Schluss: Die Auswirkungen der grössten Mine sind deutlich grösser als bisher angenommen.
Hochwasserschäden mit neuem Tool abschätzen Wie beeinflusst der Klimawandel die Hochwassergefahr in der Schweiz und warum sind neue Schutzmassnahmen notwendig? Andreas Zischg vom Mobiliar Lab für Naturrisiken der Universität Bern klärt auf.
Für den Umgang mit künftigen Rekordhochwassern Was bedeutet der Klimawandel für Hochwasser in der Schweiz? Mit einem neuen Instrument des Mobiliar Lab für Naturrisiken der Universität Bern lassen sich die konkreten Auswirkungen erstmals darstellen – und die Folgen für Menschen und Siedlungen abschätzen.
«Die Berner Klimaforschung ist international eine Marke» Thomas Stocker ist eines der Aushängeschilder der Universität Bern und Klimaforscher mit internationalem Renommee. Unter anderem bekleidete er eine Führungsposition im Weltklimarat IPCC. Nun wird er emeritiert. In diesem Gespräch lässt er seine Karriere Revue passieren, erzählt über ein Angebot aus Cambridge und spricht über Orchideen und Rennvelos.
Klimaschutz im Oberland Tourismus und Milchproduktion – die Standbeine der Jungfrauregion – sind durch den Klimawandel bedroht. Mit der Wyss Academy for Nature, dem Kanton Bern und der Universität Bern suchen die 28 Gemeinden der Region Oberland-Ost Strategien für mehr Klimaschutz.
Ursache für extreme nächtliche Luft-Verschmutzung in New Delhi aufgeklärt PSI-Forschende haben in einem grossen Gemeinschaftsprojekt mit indischen Spitzenforschern geklärt, weshalb in der indischen Hauptstadt New Delhi Smog entgegen allen Regeln der Atmosphärenchemie nachts entsteht. Ihre Ergebnisse wurden nun in der Zeitschrift Nature Geoscience veröffentlicht.
Intuitive Roboterprogrammierung als Hilfe für die Uhrenbranche Leuchtfarben ermöglichen es, die Zeit auf analogen Uhren auch im Dunkeln abzulesen. Noch werden diese Farben manuell aufgetragen, da herkömmliche Automatisierungslösungen für diese Aufgabe nicht geeignet sind. Deshalb entwickeln Forschende von Idiap und der Berner Fachhochschule BFH ein flexibles Robotersystem, das sich durch Vorzeigen der Aufgabe programmieren lässt. (Link nur auf Englisch verfügbar)
Berns interstellare Chefköchin Maria Drozdovskaya sucht täglich nach Rezepten. Aber nicht für ausgewogene Hauptgänge oder feine Desserts, sondern für Kometen, Sterne und Planeten. In ihrer Forschung untersucht sie, wie astrochemische Prozesse aus Staubkörnern, Gasen und Eispartikeln Himmelskörper formen – und vielleicht auch Leben.
Von der Vision zur Mission Die Weltraummission Juice der europäischen Weltraumorganisation ESA wird am 13. April 2023 ihre Reise zum Jupiter antreten und dort unter anderem bei drei Eismonden nach Spuren von Leben suchen. Beteiligt an diesem Unterfangen ist auch die Universität Bern. «uniaktuell» stellt einige der hiesigen Forschenden vor, die massgeblich an der Realisierung von Juice mitarbeiten.
«Innovation bedeutet, etwas aus nichts zu erschaffen» Thomas Zurbuchens jüngster Besuch an der Universität Bern stand ganz im Zeichen der Innovation. Der ehemalige NASA-Wissenschaftsdirektor und UniBE-alumnus sprach am 28. Februar darüber, wie innovatives Denken und unternehmerisches Handeln gefördert werden und wieso man niemals stehenbleiben darf.
Klimarätsel auf dem Dach der Welt lösen Der Berner Geologe Hendrik Vogel ist die treibende Kraft hinter einem grossangelegten Projekt, das Leben 400 Meter unter einem tibetischen See untersucht. Damit sollen unter anderem mögliche Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserversorgung von einem Drittel der Weltbevölkerung besser vorhergesagt werden.
Die Uni Bern fliegt zum Jupiter Die Weltraummission JUICE der europäischen Weltraumorganisation ESA soll im Frühjahr 2023 zum Jupiter fliegen und dort bei drei Eismonden nach Spuren von Leben suchen. Beteiligt an diesem Unterfangen ist auch die Universität Bern, unter anderem mit dem Massenspektrometer NIM, das in einem Video vorgestellt wird.
Medienevent zu neuem Hochwasser-Modellierungstool Das Mobiliar Lab für Naturrisiken der Universität Bern zeigt, dass in der Schweiz weit grössere Hochwasser möglich sind als bisher angenommen. Diese Extremereignisse unterstreichen die Bedeutung einer überregionalen Notfallplanung. Ein neues Modellierungs-Tool soll nun die Bewältigung grosser Überschwemmungen unterstützen. Es wird den Medien am 2. Juni 2022 vorgestellt.
Berner Forscher erhält Prix Schläfli 2022 für beste Chemie-Dissertation Die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) zeichnet die vier wichtigsten Einsichten von jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen mit dem Prix Schläfli 2022 aus. Philippe Schwaller erhält den Preis für seine Erkenntnisse im Rahmen seiner Dissertation in Chemie an der Universität Bern und am IBM Forschungszentrum Zürich.
Neue Erkenntnisse zur globalen Abkühlung von 1627 v. Chr. Eine interdisziplinäre Studie, an der die Universität Bern massgeblich beteiligt war, wirft ein neues Licht auf zwei vulkanische Extremereignisse und eine darauffolgende globale Abkühlung in der Antike. Mithilfe einer hochpräzisen Analyse von Vulkanasche und Schwefel in Eisbohrkernen aus Grönland und der Antarktis wurde klar, dass die globale Abkühlung um 1627 v. Chr. nicht dem Vulkan Thera in Santorini zuzuschreiben ist, wie bisher angenommen, sondern einem Vulkan im weit entfernten Alaska.
17. Mai – Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie Am 17. Mai begeht die Universität Bern den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT). Neben verschiedenen Aktivitäten steht vor allem eine öffentliche Veranstaltung zum Thema «LGBTIQ+ an der Universität Bern» im Zentrum, zu der wir alle und insbesondere LGBTIQ+-Uniangehörige einladen.
Kritische Perspektiven auf Digitalisierung Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Kritische Perspektiven auf Digitalisierung» werden abwechselnd Vorträge, Konferenzen und Workshops angeboten. Die Reihe versteht sich als ein Reflexionsformat, das einen kritischen Umgang mit Digitalisierung fördert.
Treibhausgasbericht Die Universität Bern erstellt jährlich einen Treibhausgasbericht, in dem sie ihre Treibhausgasemissionen und deren Entwicklung aufzeigt. Der erste universitäre Treibhausgasbericht wurde für das Jahr 2019 erstellt.
News Archiv In unserem Archiv finden Sie Meldungen zu Forschung und Studium von Mitgliedern der philosophisch-naturwissenschaftlichen Fakultät, die bereits etwas älter sind.