Rekrutierungsprozess

Die Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät setzt sich aktiv für Diversität und Chancengleichheit in der akademischen Laufbahn ein. Ein zentrales Ziel ist es, den Anteil unterrepräsentierter Gruppen – insbesondere von Frauen – bei ordentlichen und ausserordentlichen Professuren nachhaltig zu erhöhen.

Ein wesentlicher Aspekt zur Erreichung dieses Ziels ist die Sicherstellung der Qualität und Fairness im Rekrutierungsverfahren. Transparente und gerechte Berufungsverfahren tragen entscheidend zur Chancengleichheit bei.

Zu diesem Zweck hat die Universität Bern verbindliche Grundregeln sowie den Leitfaden „Rekrutierungsverfahren an der Universität Bern unter besonderer Berücksichtigung der Chancengleichheit“ erarbeitet, der am 15. Juni 2021 von der Universitätsleitung verabschiedet wurde. Gemäss dem Anstellungsreglement übernimmt ein Mitglied jeder Struktur- und Wahlkommission die Funktion der Chancengleichheitsbeauftragten. Zusätzlich nimmt ein Mitglied der Abteilung für Chancengleichheit mit beratender Stimme an den Kommissionssitzungen teil.

Die Abteilung für Chancengleichheit unterstützt die Kommissionen durch gezielte Informationsmaterialien und bietet Workshops zum Thema Gleichstellung im Rekrutierungsprozess an. Diese Massnahmen fördern ein inklusives Umfeld, das exzellente Forschung und Lehre in ihrer ganzen Vielfalt ermöglicht.

Zu den Workshops und Kurse der Abteilung für Chancengleichheit.

     

 

Job sharing

Die Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät ist bestrebt, ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, in zeitgemässen Arbeitsmodellen zu arbeiten. Sie begrüsst und fördert deshalb das Jobsharing. Dieses flexible Arbeitszeitmodell trägt dazu bei, ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und anderen Lebensbereichen, namentlich Familie und Freizeit, zu schaffen.

Wenn Sie sich für neue Arbeitsmodelle interessieren, wenden Sie sich an die Vorsitzende der Kommission für Chancengleicheit der Faukultät oder an die Abteilung für Chancengleichheit.

 

Dora Declaration

Während der Jahrestagung der American Society for Cell Biology 2012 in San Francisco hat eine Gruppe von HerausgeberInnen und VerlegerInnen wissenschaftlicher Zeitschriften die DORA-Erklärung ins Leben gerufen. Ziel war es, die Art und Weise zu verbessern, in der GeldgeberInnen, akademische Institutionen und andere Akteure die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung bewerten.

Die Universität Bern hat die DORA-Erklärung unterzeichnet und lädt ihre Mitglieder ein, die Empfehlungen zu berücksichtigen.

Die vollständige DORA-Erklärung (auf Deutsch und verschiedene Sprachen) finden Sie hier: https://sfdora.org/read/read-the-declaration-deutsch/

 

 

Better science 

Die Swiss Better Science Initiative fordert Qualität im ganzheitlichen Sinn statt Quantität und Geschwindigkeit. Die Initiative enthält zehn Handlungsaufforderungen, die die Hochschullandschaft langfristig verändern können.

www.betterscience.ch